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   BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U   

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https://dejure.org/1964,1097
BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U (https://dejure.org/1964,1097)
BFH, Entscheidung vom 15.01.1964 - I 334/61 U (https://dejure.org/1964,1097)
BFH, Entscheidung vom 15. Januar 1964 - I 334/61 U (https://dejure.org/1964,1097)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerrechtliche Anerkennung einer Rückstellung für eine Invaliditäts- und Witwenversorgungszusage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 422
  • DB 1964, 464
  • BStBl III 1964, 163
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.10.1962 - I 38/61 U

    Steuerliche Behandlung von Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer für

    Auszug aus BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U
    Mit Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/61 U vom 9. Oktober 1962 (BStBl 1963 III S. 23, Slg. Bd. 76 S. 62) wurde entschieden, daß die gleichen Grundsätze für Versorgungszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer für den Fall der Invalidität gelten.

    Allerdings kann dem Vorsteher des Finanzamtes und auch dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/61 U (a.a.O.) nicht ohne weiteres in der Ansicht gefolgt werden, daß die Zusage der Pension bei Erreichung eines bestimmten Alters und die Versorgung im Fall der Invalidität allgemein nach den gleichen Regeln zu behandeln seien.

    Auch das Urteil I 38/61 U (a.a.O.) räumt ein, es seien Fälle denkbar, in denen eine weitere Tätigkeit offenkundig ausscheide.

    Zugleich würde geklärt werden, ob diese Belastung, wie es das Urteil I 38/61 U annimmt, für die Erfolgsrechnung der GmbH eine so geringe Bedeutung hat, daß sie außer Betracht gelassen werden kann (Bagatellbetrag).

  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U
    Der Bundesfinanzhof hat in den Urteilen I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369 und 374, Slg. Bd. 69 S. 286 und 299) gesagt, daß Rückstellungen für Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer, die zu mehr als 50 v. H. an der Kapitalgesellschaft beteiligt sind, steuerlich nur zugelassen werden können, wenn sie "ernsthaft" sind.

    Im übrigen hat die Vorinstanz zutreffend ausgeführt, daß die Rückstellung für die Witwenversorgung nicht aus den Gründen versagt werden kann, die in den Fällen der Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S und I 4/59 S (a.a.O.) zur Versagung der Rückstellung für Pensionszusagen an den Gesellschafter-Geschäftsführer geführt haben.

  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U
    Der Bundesfinanzhof hat in den Urteilen I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369 und 374, Slg. Bd. 69 S. 286 und 299) gesagt, daß Rückstellungen für Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer, die zu mehr als 50 v. H. an der Kapitalgesellschaft beteiligt sind, steuerlich nur zugelassen werden können, wenn sie "ernsthaft" sind.

    Im übrigen hat die Vorinstanz zutreffend ausgeführt, daß die Rückstellung für die Witwenversorgung nicht aus den Gründen versagt werden kann, die in den Fällen der Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S und I 4/59 S (a.a.O.) zur Versagung der Rückstellung für Pensionszusagen an den Gesellschafter-Geschäftsführer geführt haben.

  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U
    Auch von der Bildung einer steuerlichen Rückstellung nach allgemeinen Grundsätzen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 237, Slg. Bd. 76 S. 651) dürfte dann mangels Schätzungsgrundlagen und im Hinblick auf die zu erwartende Geringfügigkeit abzusehen sein.
  • BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S

    Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, der zu mehr

    Auszug aus BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U
    Die Beanspruchung der Pension bei Erreichung eines bestimmten Alters wird aber wesentlich durch den Willen des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers bestimmt, da es an einem eigentlichen Dienstherrn, der die Zurruhesetzung verlangen könnte, fehlt (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 399, Slg. Bd. 75 S. 366).
  • BFH, 06.12.1955 - I 107/54 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Pensionsansprüchen eines

    Auszug aus BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U
    Dies gilt um so weniger, als die dauernde volle Weiterzahlung des Gehalts an einen Gesellschafter-Geschäftsführer im Falle der Erwerbsunfähigkeit desselben bei der GmbH, jedenfalls soweit sie eine vereinbarte Pensionszahlung übersteigt, nicht mehr als angemessene Gegenleistung der GmbH gegenüber ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer (vgl u.a. Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 107/54 U vom 6. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 30, Slg. Bd. 62 S. 79) und steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben, sondern als verdeckte Gewinnausschüttung anzusehen wäre.
  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Darum hat der erkennende Senat im Urteil I 334/61 U vom 15. Januar 1964 (BStBl 1964 III S. 163, Slg. Bd. 78 S. 422) für eine von der GmbH übernommene Invaliditätsversorgung des Gesellschafter-Geschäftsführers die Möglichkeit einer ernstzunehmenden Last anerkannt, für die eine Rückstellung dem Grunde nach berücksichtigt werden könne.

    Soweit sich aus seinem Urteil I 334/61 U (a.a.O.) etwas anderes ergibt, wird dieses nicht aufrechterhalten.

  • BFH, 20.11.1970 - VI R 183/68

    Auslegung der Rechtsnorm - Entgangene Einnahmen - Entgehende Einnahmen - Ersatz -

    Fälle wie der vorliegende, in denen die Versorgungszahlung an die Arbeitsunfähigkeit (Invalidität) oder zugunsten der Ehefrau an den Tod des Gesellschafter-Geschäftsführers geknüpft ist, sind von jener Rechtsprechung nicht betroffen (vgl. BFH-Entscheidungen I 1 und 2/61 U vom 13. Dezember 1961, BFH 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 188/61 S vom 26. Juni 1962, a. a. O.; I 334/61 U vom 15. Januar 1964, BFH 78, 422, BStBl III 1964, 163, und I 193/62 S vom 15. Dezember 1965, BFH 84, 557, BStBl III 1966, 202).
  • BFH, 08.02.1966 - I 227/63
    Der erkennende Senat hat aber im Urteil I 334/61 U vom 15. Januar 1964 (BStBl 1964 III S. 163, Slg. Bd. 78 S. 422) bei einer Rentenzusage für den Fall völliger Erwerbsunfähigkeit die Bildung einer Rückstellung für möglich gehalten.
  • FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 200/94

    Körperschaftsteuer; Vertragsdurchführung und verdeckte Gewinnausschüttung

    Die Rechtsprechung zu den verdeckten Gewinnausschüttungen gegenüber beherrschenden Gesellschaftern gilt nicht nur für die Leistungen, die die Gesellschaft unmittelbar gegenüber den beherrschenden Gesellschaftern erbringt, sondern auch für die Leistungen, die sie den mittelbar beherrschenden Gesellschaftern (BFH vom 5. Januar 1964 I 334/61 U, BStBl. III 1964, 163) bzw. den den beherrschenden Gesellschaftern nahestehenden Personen (BFH vom 20. August 1986 GrS 2/86, BStBl. II 1986, 348, 355 ff.) zuwendet.
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